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BOCCIA / PETANQUE

Boccia [ˈbɔʧa] ist die italienische Variante des Boule-Spiels, bei dem es darum geht, seine eigenen Kugeln möglichst nah an eine kleinere Zielkugel (Pallino) zu setzen (platzieren) bzw. die gegnerischen Kugeln vom Pallino wegzuschießen (Raffa oder Volo). Boccia wird auch als Präzisionssport bezeichnet.

Seit 1984 ist Boccia eine paralympische Sportart.

In Kroatien wird Boccia als boćanje oder auch balote bezeichnet (balota, kroat. für „Bocciakugel“).

Pétanque (okzitanisch petanca [peˈtaŋkɔ]) ist ein dem Boule-Spiel zugeordneter Präzisionssport. Dabei versuchen zwei Mannschaften, eine bestimmte Anzahl von Kugeln so nahe wie möglich an eine vorher ausgeworfene Zielkugel zu werfen. Im Wettkampf stehen sich jeweils drei Spieler (Triplette), zwei (Doublette) oder nur einer (Tête-à-tête) gegenüber. Pétanque wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Südfrankreich erfunden. 1959 fand die erste Weltmeisterschaft in Belgien statt. 1963 wurde in Bonn der erste Petanque-Club Deutschlands gegründet.

Pétanque ist in der Fédération Internationale de Pétanque et Jeu Provençal (F.I.P.J.P.) mit derzeit 94 Mitgliedsländern (Stand: September 2014) organisiert. Dem Verband untersteht in Deutschland der Deutsche Pétanque Verband (DPV), in der Schweiz der Fédération Suisse de Pétanque (FSP) und in Österreich der Österreichische Pétanque Verband. Ende 2014 hatte der DPV 19.820 Mitglieder, was im Vergleich zu 2013 einen Zuwachs um 4,4 % entspricht.[1]

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